Mittwoch, 15. September 2010

die Idee & die Planung

So... nun werde ich endlich einmal das Erlebte in einem Blog niederschreiben.

Die Idee der Tour entstand im Herbst letzten Jahres als ich meine Schwalbe gekauft habe. Obwohl sie nicht gerade zuverlässig lief spielte ich schon mit dem Gedanken im nächsten Sommer eine größere Tour zu fahren. Da ich im Winter viele Probleme lösen konnte und im Frühjahr eine halbwegs gut laufende Schwalbe zur Verfügung hatte, wurden die Tourenpläne konkreter.

Es sollte durch Deutschland gehen und zwar bei allen Freunden vorbei, die sich mit der Zeit in Deutschland verstreut hatten.

1. Etappe: Düsseldorf - Asbach
2. Etappe: Asbach - Frankfurt
3. Etappe: Frankfurt - Bayreuth
4. Etappe: Bayreuth - Ulm/Lindau
5. Etappe: Lindau - Freiburg
6. Etappe: Freiburg - Düsseldorf

Da einige Etappen zu lang für die Schwalbe sind habe ich mir Campingplätze gesucht und teilweise eine Etappe in 2-3 Tagen gefahren. Dazu aber später mehr. Der Plan stand also und es folgte die Ausarbeitung mit Navi.

Verwendet habe ich ein Tomtom Navi mit dem Programm "Tyre".

Dieses Programm kann ich nur empfehlen! Basierend auf Google maps kann man mittels Wegpunkten eine exakte Strecke festlegen, sich also genau auf die kleinen schönen kurvigen Straßen schicken lassen die man gerne befahren möchte. Das Programm wandelt diese Routendatei automatisch in eine Datei um die vom Navigationsgerät gelesen werden kann und fertig ist die Routenplanung. Vorteil: Das Navi schickt einen dann nicht mehr den schnellsten oder kürzesten Weg den es zum Ziel gibt, sondern genau den Weg den man möchte. Sehr geil!

Bevor es nun losgeht noch ein paar Worte zum Gepäck:


Wie auf dem Bild zu sehen habe ich links und rechts Packtaschen befästigt (die Billigsten, 17 euro bei Polo) wo Kleidung etc. drin war und auf dem Gepäckträger einen großen Müllsack
für das 20 Euro Lidlzelt, den 5 Euro Lidlschlafsack und eine Isomatte. Im Tankrucksack zwischen den Beinen befand sich Werkzeug und technisches Equiptment wie Kamera, Handy, Feuerzeug, Messer, Ersatzteile, Verbandskasten, pi pa po...

So war alles regendicht und sicher veprackt. Da nicht alles auf dem Gepäckträger war, war die Schwalbe auch noch gut fahrbar.

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